SoLaLa
2020

Das diesjährige SoLa musste aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation etwas anders gestaltet werden. Deshalb entschieden wir uns, dass wir ein Programm anbieten, welches sich in und um Sissach herum abspielen wird. Das SoLaLa war geboren…

Montag
Am Montag war kreativ sein angesagt, die Kinder konnten an verschiedenen Posten im ganzen Centro verteilt ihrem kreativen Sinn freien Lauf lassen. Es wurde genäht, Blumentöpfe angemalt, Bilderrahmen verziert und T-Shirts gefärbt. Am Nachmittag konnte man selber entscheiden, ob man sich sportlich betätigen will, oder ob man an seinen Projekten weitermacht, die man am Morgen angefangen. Der erste Tag war ein voller Erfolg mit vielen neuen Gesichter.

Dienstag
Am Morgen wurden die Teilnehmer in vier Gruppen eingeteilt, und es wurde ein Postenlauf rund um die Pioniertechniken absolviert. Es gab Posten zur Seil- und Knotenkunde, Leistung von Erster Hilfe, Blachenkunde und das Aufstellen von kleinen Blachenzelten und noch einen zur Kartenkunde. Nun galt es die erworbenen Fähigkeiten zu testen. Mit Hilfe einer Karte und markierten Posten mussten die Kinder auf die Kernenweid im Wald oberhalb von Sissach finden. Oben angekommen wurde auch noch das sichere entfachen von Feuer erlernt und man konnte seine mitgebrachte Wurst braten. Nach einer Mittagpause konnten die Kinder am Nachmittag ihr Wissen umsetzen. Im Verlaufe des Nachmittags wurden eine Hollywoodschaukel, ein Nomadenzelt, …gesamten Text anzeigen

Das diesjährige SoLa musste aufgrund der aktuellen Gesundheitssituation etwas anders gestaltet werden. Deshalb entschieden wir uns, dass wir ein Programm anbieten, welches sich in und um Sissach herum abspielen wird. Das SoLaLa war geboren…

Montag
Am Montag war kreativ sein angesagt, die Kinder konnten an verschiedenen Posten im ganzen Centro verteilt ihrem kreativen Sinn freien Lauf lassen. Es wurde genäht, Blumentöpfe angemalt, Bilderrahmen verziert und T-Shirts gefärbt. Am Nachmittag konnte man selber entscheiden, ob man sich sportlich betätigen will, oder ob man an seinen Projekten weitermacht, die man am Morgen angefangen. Der erste Tag war ein voller Erfolg mit vielen neuen Gesichter.

Dienstag
Am Morgen wurden die Teilnehmer in vier Gruppen eingeteilt, und es wurde ein Postenlauf rund um die Pioniertechniken absolviert. Es gab Posten zur Seil- und Knotenkunde, Leistung von Erster Hilfe, Blachenkunde und das Aufstellen von kleinen Blachenzelten und noch einen zur Kartenkunde. Nun galt es die erworbenen Fähigkeiten zu testen. Mit Hilfe einer Karte und markierten Posten mussten die Kinder auf die Kernenweid im Wald oberhalb von Sissach finden. Oben angekommen wurde auch noch das sichere entfachen von Feuer erlernt und man konnte seine mitgebrachte Wurst braten. Nach einer Mittagpause konnten die Kinder am Nachmittag ihr Wissen umsetzen. Im Verlaufe des Nachmittags wurden eine Hollywoodschaukel, ein Nomadenzelt, eine Seilbrücke und eine Seilhängematte aufgebaut. Am späteren Nachmittag wurden dann spontan noch mehrere Spielrunden «Schittli-Um» gespielt. Eine Art actionreiches Verstecken spielen. Leider war es dann schon bald Zeit zu gehen. Wir haben dann alle Dinge wieder abgebaut, die Wiese nach Abfall suchend abgelaufen, und dann sind wir wieder alle zusammen zurück zum Centro gelaufen.

Mittwoch
Am Mittwoch stand ein Highlight des Lagers auf dem Plan, das 12h-Game. Ziel dieses Spieles ist es möglichst viel Geld zu verdienen. Dafür wurden die Teilnehmer wieder in Gruppen eingeteilt, und in ganz Sissach wurden Posten aufgestellt, wo man Geld verdienen konnte. Die Gruppen konnten dann selber entscheiden zu welchem Posten sie gehen möchten, die einzige Regel war, dass sie immer alle zusammenbleiben sollten. Begleitet von einem/ einer Leiter/-in zogen sie los um den Jubla-Dollar hinterherzujagen. Um 12 Uhr trafen sich dann alle Gruppen wieder im Centro um Mittag zu essen und um die Zwischenergebnisse zu hören bekommen. Zwei Stunden später begann der zweite Teil des Spiels, dieses mal im Centro, man konnte wieder Geld verdienen, indem man Aufgaben von verschiedenen Leitern erfüllte, Für Recht und Ordnung sorgten die Ansässige Polizei mit eigenem Gefängnis, man konnte aber mit ein bisschen Glück sein Geld im Kasino vervielfältigen. Oder wenn man noch mehr Risiko benötigte, dann trat man der lokalen Mafiazelle bei und beschaffte sein Geld auf illegale Art und Weise. Falls man besonderen Wert auf die Natur legte, dann konnte man den Jubla-Hippies beitreten. Auch dieser Nachmittag verging wie im Fluge, und um 17.30 wurde dann die Siegerehrung durchgeführt und der Preis an die Gewinnergruppe verliehen.

Donnerstag
Donnerstags war Sporttag! Am Morgen liefen wir zur Bierkellerhütte um Spiele im Wald zu spielen. Doch leider machte uns Das Wetter einen Strich durch die Rechnung, bereits nach zwei kurzen Spielrunden «Schittli-Um» fing es heftig an zu regnen. Wir liefen alle zügig wieder zurück zum Centro, wo wir den Rest des Morgens verschiedene Brett und Kartenspiele spielten. Am Nachmittag war das Wetter besser, und wir konnten mit dem geplanten Programm -das Sport-Turnier- weiterfahren. In Gruppen eigeteilt, mass man sich in verschiedenen Arten von Völkerball, im Tischtennisrundlauf gegen eine andere Gruppe und an einem Kran angehängt im Harassenstapeln. Wie schon Gestern wurde eine Rangverkündigung abgehalten und der Sieger gebührend geehrt. Danach war noch das Leiter-Kinder-Challenge-Battle angesagt. Die Kinder mussten sich eine Challenge ausdenken, bei der sie glauben, dass sie im Idealfall besser als alle Leiter sind. Später mussten sie dann aus einem Lostopf mit allen Leiternamen beinhaltete ein Los ziehen, und gegen diesen Leiter mussten Sie dann auch in der Challenge antreten, bis alle Leiter einmal an der Reihe waren. Wer am Schluss mehr Challenges gewonnen hat, hat auch den Gesamtsieg einfahren. In dieser Ausgabe des Leiter-Kinder-Challenge-Battles waren es mit nur einem (!) Punkt Unterschied die Kinder. Nach diesem Programm war der offizielle Teil dieses Tages beendet, und man konnte nach Hause gehen. Wer aber noch länger blieb, der kam in den Genuss von mehreren intensiven und knallharten Runden Völkerball bei dem auch wieder die Leiter gegen mehrheitlich ältere Kinder antraten.

Freitag
Der Freitag war bestimmt durch eine Schnitzeljagd auf die Sissacher Fluh. Pünktlich um 10:00 wurden alle Teilnehmer in 6 Gruppen eingeteilt. Im Abstand von 15 Minuten liefen wir dann in diesen Gruppen zum ersten Posten los. Beim ersten Posten wurde das Wissen der Kinder rund um die JUBLA und die Leiter abgefragt. Anschliessend begaben uns zum nächsten Posten, wo als Ausgleich zum anstrengenden Hochlaufen Rätsel aller Art gelöst wurden. Der letzte Posten des Morgens befand sich auf der Sissacher Fluh, bevor man sein wohlverdientes Mittagessen zu sich nehmen konnte, mussten wir noch den letzten Posten absolvieren, auch hier war wieder unser Wissen gefragt, dieses Mal aber rund um die Geographie. Nach diesem letzten Quiz, hatten wir uns auszuruhen Mittag zu essen und danach noch eine kalte Glacé zu geniessen, dann war es schon Zeit um wieder hinunterzulaufen. Gestaffelt liefen wir wieder von der Fluh runter, um den zweiten Teil des Postenlaufs zu absolvieren. Zuerst konnten wir bei einer schönen Aussicht über Sissach ein Gruppenbild machen. Danach begaben wir abwärts zum nächsten Posten, um unter Zeitdruck, die nächsten Gruppen werden bald ankommen, nur mit Naturmaterialien eine möglichst schöne Skulptur zu erschaffen. Als auch dieser Posten gemeistert wurde, liefen wir durch Sissach bis zum Dorfschulhaus, um dann noch einige gemütliche Runden Ping-Pong zu spielen. Auf der letzten Etappe zum Centro merkte man, dass die Beine nicht mehr so fit waren wie am Morgen, dementsprechend verlangsamte sich auch das Tempo. Im Centro war Lagerausklang angesagt, nach etwas Freizeit fanden wir uns noch ein letztes Mal alle am Feuer wieder, um zusammen noch zu grillieren daraufhin war eine Feedbackrunde angesagt, als letzter Punkt sangen wir alle noch Lagerfeuerlieder.