Samstag 29.06.2024
Ein weiteres Jahr starteten wir mir dem traditionellen „Chi-ai-ai“ beim Centro in Sissach. Dieses Jahr aber trennten wir uns nicht in Haus- und Zeltlager auf, sondern nur in die sechs Ämtligruppen. Wir verabschiedeten uns von allen Eltern und begannen unsere Reise. Vermutlich das erste Mal nicht per Zug, sondern mit dem Bus Nummer 107 Richtung Eptingen. Wir sind in Oberdiegten ausgestiegen und begannen mit unserer kurzen Wanderung nach Bennwil. Wegen der Sturmwarnung entschieden wir uns die erste Nacht nicht auf dem Zeltplatz zu verbringen, sondern in der Turnhalle von Bennwil. Wir sind sehr dankbar, dass uns die Gemeinde so kurzfristig die Erlaubnis erteilte in der Turnhalle schlafen zu dürfen. Wir trieben viel Sport. Abends schauten wir noch in der Turnhalle auf einem Beamer wie unsere Nationalmannschaft Italien 2:0 besiegte. Was für ein Tag.
Sonntag 30.06.2024
Dankbar, dass kein Sturm unseren Zeltplatz ruinierte konnten wir nach einem Völkerballturnier am Morgen zu unserem eigentlichen Ziel wandern. Das Aufbauteam begrüsste uns herzlich. Die Kinder sahen zum ersten Mal unser neues Gemeinschaftszelt. Ein Sarasani mit drei Masten, so dass die 80 Personen auf dem Zeltplatz auch gleichzeitig essen können. Auch viele andere bauten standen bereits. Die eigenen Zelte zum Übernachten, 4 Spatzen uns zwei Walden Zelte mussten die Teilnehmer aber selbstständig errichten. Wir konnten die erste Nacht im Zelt kaum abwarten!
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Samstag 29.06.2024
Ein weiteres Jahr starteten wir mir dem traditionellen „Chi-ai-ai“ beim Centro in Sissach. Dieses Jahr aber trennten wir uns nicht in Haus- und Zeltlager auf, sondern nur in die sechs Ämtligruppen. Wir verabschiedeten uns von allen Eltern und begannen unsere Reise. Vermutlich das erste Mal nicht per Zug, sondern mit dem Bus Nummer 107 Richtung Eptingen. Wir sind in Oberdiegten ausgestiegen und begannen mit unserer kurzen Wanderung nach Bennwil. Wegen der Sturmwarnung entschieden wir uns die erste Nacht nicht auf dem Zeltplatz zu verbringen, sondern in der Turnhalle von Bennwil. Wir sind sehr dankbar, dass uns die Gemeinde so kurzfristig die Erlaubnis erteilte in der Turnhalle schlafen zu dürfen. Wir trieben viel Sport. Abends schauten wir noch in der Turnhalle auf einem Beamer wie unsere Nationalmannschaft Italien 2:0 besiegte. Was für ein Tag.
Sonntag 30.06.2024
Dankbar, dass kein Sturm unseren Zeltplatz ruinierte konnten wir nach einem Völkerballturnier am Morgen zu unserem eigentlichen Ziel wandern. Das Aufbauteam begrüsste uns herzlich. Die Kinder sahen zum ersten Mal unser neues Gemeinschaftszelt. Ein Sarasani mit drei Masten, so dass die 80 Personen auf dem Zeltplatz auch gleichzeitig essen können. Auch viele andere bauten standen bereits. Die eigenen Zelte zum Übernachten, 4 Spatzen uns zwei Walden Zelte mussten die Teilnehmer aber selbstständig errichten. Wir konnten die erste Nacht im Zelt kaum abwarten!
Montag 01.07.2024
Am Morgen wurden wir mit dem Banger «Jede Zelle» geweckt und machten vor dem Frühstück eine Zeitreise ins Jahr 2018 zu Sherlock Holmes. Als wir dann durch die Zeit gereist sind und unser Frühstück gegessen hatten, begannen wir mit dem Luxusaufbau. Alle freuten sich, da der Zeltplatz nach dem Luxusaufbau immer am schönsten ist und sich viel Persönlicher anfühlt. Die Leiter haben ihre Aufgaben vorgestellt und man konnte zu dem vollendeten wir den Bau eines Lavabos und einer Dusche. Nach einem leckeren Mittagessen setzten wir die Arbeiten fort. Eine kurze Pause mit einer Zwischenmahlzeit stärkte uns. Am Abend genossen wir ein gemeinsames Abendessen und hatten Kartenkunde. Wir wurden in Gruppen eingeteilt und mussten einen Ort auf der Karte aussuchen und zu ihm Laufen. Insgesamt war es ein produktiver und abwechslungsreicher Tag. Während der Nachtruhe gab es einen Aufschrei auf dem Zeltplatz, plötzlich stand Sherlock Holmes auf dem Platz und erzählte uns das unsere Zeitmaschine in Gefahr ist.
Dienstag 02.07.24: Nachdem wohlschmeckenden Frühstück, reisten wir in das Jahr 2017 das Thema damals waren die Piraten. Später teilten wir uns in unsere Ämtligruppen auf und wanderten alle an unterschiedliche Rastplätzen. Dort überlegten wir uns einen passenden Namen für unsere Gruppe. Wir machten ein Feuer uns bereiteten das Mittagessen vor. Wir assen die weltbesten Älplermakarone, die jedem schmeckte. Bei der Gruppe «Back to la Pasta» wettete Cian das seine Gruppe nicht den ganzen Apfelmus essen wird, als Folge darauf hatten wir auch keine Resten. Nachdem besprechen der Gruppennamen, liefen wir zurück auf den Zeltplatz. Da konnten wir voller Stolz die Namen unserer Gruppen vorstellen. Am Nachmittag spielten wir als Einstieg Ballspiele und danach mehrere Runden Brennball. Den ersten Platz holte Lavinias Team (Gruppe 1). Nach einem genüsslichem Abendessen fand die erste Lagerdisco statt. Fabio und Sienna begannen den allbeliebten Lawinentanz.
Mi 03.07.2024: Am Mittwoch reisten wir ins 2013 wo wir das Thema Superhelden hatten. Wir wurden bereits von drei Superheldenscouts erwartet.. Sie erzählten uns, dass sie nach zwei Nachfolgern für ihr Team suchten. Deshalb zog sich durch den ganzen Tag die Rekrutierung für neue Superhelden. Am Morgen gab es einen Kraft-Postenlauf um unsere Kräfte zu messen. Wir trainierten unseren Bizeps, Rumpf und dehnten uns ein.
Während dem Mittagessen stürmten zwei sehr elegant gekleidete Personen in unser Essenszelt. Völlig aufgebracht ermahnten die beiden uns, dass wir nicht einfach so ohne Zeitreisebewilligung durch die Zeit wandern dürfen. Sie stellten sich als Vertreter der Zeitreisebehörde vor. Sie sahen dabei aus wie ein Stock Broker und eine Sekretärin aus den 80er Jahren. Wir wussten nun dass wir irgendwie an eine Zeitreisebewilligung kommen müssen.
Nach dem Mittagessen begann es zu regnen, so wurden die geplanten Gruppenspiele durch ganz viel Matsch ergänzt. Die älteren spielten eine wilde Runde englische Bulldogge, während die jüngeren unter uns etwas Rübli ziehen spielten. Am Ende waren aber alle dermassen voller Schlamm, dass die meisten wie Pinguine mehrere Meter auf dem Bauch rutschten. Classic Zeltlager. Am Abend hatte unser Coach Anna grosses vor mit uns. Nicht nur kochte sie zusammen mit Giacomo und Simon eine unglaublich leckere Lasagne, sondern überraschte uns mit einer ganzen Band. Sie hat gemeinsam mit anderen ehemaligen Leiterinnen und Leitern einen Jubla Sissach Song komponiert und sogar im Studio aufgenommen. Diesen haben wir dann unter live Begleitung von Gitarre und den Machern des Songs eingeübt. Wir bedanken uns herzlich für diesen grossen Aufwand. Das Resultat ist genial!
Donnerstag 04.07.2024
Wegen der Ereignisse des Vortages hatten wir am morgen bedenken die Zeitmaschine schon wieder zu benutzen. Als Lorenzo auf die Zeitmaschine kletterte um sie betriebsbereit zu machen, erhielt er einen Whatsapp-Videoanruf. Am Apparat war unser Gönner. Das ist derjenige der uns die Zeitmaschine zur Verfügung stellte. Er versicherte uns, dass wir unbehelligt weiter Zeitreisen dürfen. Es reiche komplett wenn wir uns am nächsten Tag eine besorgen würden. Und dieses Mal landeten wir im Jahr 2009, als das SoLa Motto Zirkus war!
Nach dem Z’mörgele bereiteten wir die Jubla Talentshow vor. Diese fand dann am Nachmittag statt und war der Wahnsinn. Arthur volbrachte es 120 Liegestützen am Stück zu machen. Die Ältesten Jungs führten ein Zwergentheater vor, indem sie die Leiterpullis bis zu den Fussgelenken stülpten. Wir lachten uns Schränze in den Bauch.
Nach dem Abendessen hatten wir mit unserem jungen Präses Giacomo einen etwas besinnlicheren Block. Wir notierten unsere Sorgen auf Kartonherzen. Wir umwickelten diese mit Draht, bevor wir sie ins Lagerfeuer legten. Zurück blieb nur das Herz, ohne die Sorgen.
Freitag 05.07.2024
Nach einem leckerem Frühstück, bei dem wir das erste Mal Nutella geniessen durften, reisten wir in das Sola mit dem Thema Disney. Beim darauf folgendem Programm, lernten wir an verschiedenen Posten alles über Seile. Bei Melissa die verschiedenen Seilarten oder bei Titus alles über Knoten. Später bauten wir ein Tunnelzelt «einen Gotthard»
Nach einem Birchermüesli mit verschiedenen Meinungen dazu spielten wir ein Geländespiel. Anfangs an beginnen wir mit verschiedenen Teams die sich aber gegen die Leiter Gruppe verbündeten. Schlussendlich gewannen sie auch hoch aus. Zum Preis durften wir vor den Leitern essen holen. Der Höhepunkt waren aber natürlich die Fresspäckli. Vor dem schlafen organisierte Léonie noch ein Yoga.
Samstag 06.07.2024 – Besuchstag
Am Morgen begannen wir direkt nach dem Essen mit dem aufräumen des Zeltplatzes. Bei den Zelten gab es einen kleinen Wettbewerb. Bei dem das grosse Mädchenzelt gewann und sogar gegen den Balkon des grossen Bubenzelt ankam. Als Preis gab es einen grossen Plastiksack voll mit Süssem. Während wir auf die Rangverkündigung des Wettbewerbes warteten, machten wir noch Bändeli und Snacks für die Besucher/-innen parat.
Nach einer kurzen Pause kamen dann langsam die Eltern und andere Gäste. Wir verbrachten den Nachmittag mit singen, spielen und vorstellen des Zeltplatzes. Um 17:00 waren die meisten wieder auf dem Heimweg, was zwar traurig war aber wieder gut gemacht wurde von der Tatsache das wir den EM Match der Schweiz und England schauen durften. Jedoch ging dieses nicht gut aus für uns.
Sonntag 07.07.2024
Sontag war der erste Tag an dem wir ausschlafen durften und später auch mit Zopf frühstücken konnten. Gleich nach dem essen gingen wir joggen, was auch den ganzen Vormittag einnahm. Wir joggten alle ein Stück weit dann machten wir eine kleine Pause und teilten uns in kleine Gruppen ein. Eine Gruppe ging wieder zurück und zwei weitere joggten in verschiedenen Geschwindigkeiten weiter. Nach Brot und einem Chili Sin-carne mussten wir alle Regenkleidung tragen. Was nützlich war da das darauffolgende spiel sehr matschig und nass war. Wir wurden in verschiedene Gruppen eingeteilt und mussten uns Bändeli vom Arm reissen. Zum Glück gab es danach eine Dusche. Mit einer warmen Suppe, und dem Herzblatt konnten wir den Abend langsam ausklingen lassen.
Montag 08.07.2024
Zur Überraschung von uns allen mussten wir schon vor dem Frühstück unsere Tagesrucksäcke packen. Nach dem Essen liefen wir mit gesponserten Zweifel Biberchen und Rivella gut ausgerüstet auf eine grosse Wanderung los. Zuerst wanderten wir über einen grossen Hügel nach Oberdorf. Irgendwann hielten wir an einer Feuerstelle an. Wir assen jedoch ein paar Meter weiter weg auf einer Wiese, die von dem Auto welches uns unser Mitagessen brachte erreicht werden konnte. Nach einer guten Portion „Hörnli mit ghaktem“ ging es für uns weiter zur Burgruine in Waldenburg. Die wunderschöne Aussicht über unser Baselbiet auf dem Aussichtsturm liess uns die Anstregungen der langen Wanderung vergessen.
Als wir nach dem Rückweg wieder auf unserem Zeltplatz ankamen, konnten wir uns im Bach nebenan abkühlen. Nach einem leckeren Abendessen hatten wir in Altersgetrennten Gruppen einen Postenlauf zu verschiedenen Themen wie Schnittwunden, Alarmierung und Hitzeschlag. Nach dem Abendprogramm hiess es dann wieder einmal „Chüssi lose“ und schlafen.
Dienstag 09.07.2024
Morgens reisten wir mit unserer Zeitmanschien und der neuen Lizenz in die Steinzeit. Wir wurden direkt von einschüchternden Steinzeitmenschen auch genannt Unga-Bungas überrascht. Diese erklärten uns das, dass 36 Stunden Game bekann. Dies beudeutete für uns, dass wir in den nächsten zwei Tagen mit Aufgaben in verschiedenen Gruppen ein möglichst grosses Vermögen aufbauen versuchten. Den ganzen Tag über bekamen wir durch Aufgaben wie Töpfern, Weben oder Teekochen Jubla-Dollar. Das Spiel wurde durch Diebesgruppen und der Polizei, welcher man sich anschliessen konnte spannender. Am Abend gab es Pizza die ein kleines Chaos veranstaltet, da wir lange auf die einzelnen Pizzen warten mussten, deswegen legten wir Papier über die Tische, damit wir beim warten etwas zum malen hatten. Ausnahmsweise duschten wir erst nach dem Abendessen und konnten uns so sauber in unsere Zelte zurückziehen und schlafen gehen.
Mittwoch 10.07.2024
Dieser Morgen startete früher als gewohnt da das Nachtgame stattfand. Mitten in der Nacht wurden wir geweckt und mussten 15 versteckte Leiter suchen. Die Schwierigkeit dabei war es das wir in der Dunkelheit nur Leuchtstäbchen als Lichtquelle hatten. Bei der zweiten Runde Verstecken gab es einen Meteoriteneinschlag der uns Zwang aus der Steinzeit zu flüchten. Danach mussten wir schlafen gehen bis wir am Morgen wieder geweckt wurden. Da merkten wir das wir in den 60er Jahren gelandet sind! Das Motto lautete Flower Power. Bei der Weiterführung der 36-Stunden Games begleiteten nun uns Hippies und nicht mehr die Unga-Bungas. Die Aufgaben bestanden nun aus Knöpfen, sticken und meditieren. Wir konnten als Peace Aktivisten gegen die Rekrutierung für den Vietnamkrieg demonstrieren. Als die 36-Stunden am Abend beendet wurden und die Gewinnergruppe «Kung-Fu Wombats» bekannt gegeben wurde. machten wir ein Streetfood-Festival und anschliessend fand die zweite Lagerdisco statt, bei der der Lavinentanz von drei Pärchen eröffneten wurden. Love was in the air! Danach gingen wir alle müde und zufrieden schlafen.
Donnerstag 11.07.2024
Mit unserem neuen Jubla Song starteten wir in den Tag. Nach dem Bereitmachen für den Tag und einem guten Frühstück, reisten wir endlich in das Gründungsjahr 1939 und gründeten die Jubla Sissach. Später gingen wir für eine Stafettenlauf in den Wald. Die Leiter/-innen hatten so mehr Platz um mit dem Abbau zu beginnen. Beim Stafettenlauf mussten wir über verschiedenen Hindernisse mit einem Becher voll Wasser balancieren. Dabei versuchten wir so wenig Wasser wie möglich zu verschütten oder die schnellste von den vier Gruppen zu sein. Als wir auf den Zeltplatz zurückkamen konnten wir direkt zu Mittag essen. Es war ungewohnt das unser Drei-Mast-Sarasani schon abgebaut worden ist, und wir unter freiem Himmel assen mussten. Zum Glück spielte das Wetter mit. Am Nachmittag hatten wir kein konkretes Programm, aber Freiwillige konnten beim Abbau helfen. Vor allem beim Abbau der Spatzen haben viele geholfen. So wurden wir schneller fertig. Nach dem Abendessen gingen wir alle gemeinsam im Muelito schlafen, da wir unsere achter Spatzen abgebaut haben.
Freitag 12.07.2024
Den Morgen starteten wir mit einer Runde Morgensport. Danach assen wir im Leitenden-Sarasani, da unseres schon abgebaut war. Danach reisten wir endlich wieder erfolgreich in das Jahr 2024 und entschieden uns die Zeitmaschine zu verbrennen, weil das Zeitreisen so gefährlich ist. Den ganzen Tag über bauten wir gemeinsam den Zeltplatz ab. Dazu gehörten das Abbauen von dem Umziehzelt, von den Podesten der Kinderspatzen, von dem Duschturm oder auch einfach das Putzen von Schalltafeln. Den ganzen Tag über brannte ein grosses Feuer um unseren Holzabfall zu verbrennen. Zum Zvieri gab es Kuchen, weil heute Diego, Eliane und Melissa Geburtstag hatten. Nach dem Zvieri begann das Gewitter, vor dem wir schon den ganzen Tag über Angst hatten. Zurecht da die Bodenblachen des Muelitos, in dem unsere Schlafsachen lagen, nachgaben und ein Teil nass wurde. So mussten wir die letzte Nacht wieder notfallmässig in der Turnhallen übernachteten. Dort schliefen wir auf etwas harten Sportmatratzen.